News
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Grußpostkartenaktion
beendet
Im Falle das Grusspostkarten nicht angekommen sind,
bitten wir um eine Rückmeldung. |
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Bilder von unserer
Tour in einer kleinen Galerie.
22.08.2006 Filmbeiträge im MDR Fernsehen
Filmbeiträge über die Expedition bei "MDR
um zwölf" - das Ländermagazin aus Magdeburg am
Mittwoch, den 30. Augustin der Sendung zwischen 12.00 und 13.00
Uhr. Frank Meutzner ist live im Studio zu Gast.
Für die Septembersendung von "MDR
BIWAK" am 6. September 20.15 Uhr, ist ebenfalls ein Beitrag
geplant.
01.08.2006 Expedition beendet
Am Abend kehrte Frank Meutzner gesund nach Dresden zurück.
In den nächsten Tagen und Wochen wird das Film-und Fotomaterial
gesichtet. Beiträge über die Expedition sind beim MDR
geplant. Die Premiere des Expeditionsfilms erfolgt am Sonntag, den
19.11.2006, 18.30 Uhr im Rahmen des 3.
Bergsichten-Festivals in Dresden.
Berichte aus Kanada
27.07.2006 _ via E-Mail
Die letzten Tage in Vancouver waren abwechslungsreich und zum
Glück nicht so heiss wie in Deutschland.
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Der Chief |
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Die Gegend um Squamish, einer kleiner Ort ca. 50km von Vancouver
entfernt, ist sportlich sehr interessant. Vom Windsurfen über
Radfahren bis zum Klettern wird alles geboten. Und das Klettergebiet
kann sich sehen lassen. Der Chief mit seiner Grand Wall ist legändär
und nach Yosemite das Zweitgrösste. Hier gibt es unzählige
Routen mit bis zu 14 Seillängen. Vorherrschend sind Reibungs-und
Risskletterei. Wobei in letzteren Routen nur Standplätze
eingebohrt sind. Der Rest ist selbst abzusichern. Hier gibt es
noch eine Unzahl von Routen die noch nicht frei durchstiegen werden
konnten was wohl auch den Sicherungsmöglichkeiten liegt.
Selbstauferlegte Beschränkungen dazu gibt es hier wie bei
uns im Elbsandstein.
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Lightcelebration |
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Gestern war hier in Vancouver der Auftakt zu einer Lightcelebration,
heisst aufwändigste Feuerwerke mit Musik. 3 Länder kämpfen
dabei um die Gunst der Jury. Gestern war Italien dran und wenn
man mal von der Geldverschwendung absieht war es echt toll. Das
ist ein richtig grosses Highlight hier und viele Tausende sammeln
sich am Ufer, auf Booten und auch in der Luft um die Show mitzürleben,
die von einem Boot auf dem Meer gestartet wird.
Ansonsten gibt es noch Computerarbeit, wie Fotos sichten und
sortieren, Filmbänder sichten und die Besteigungsgeschichte
des Dresden Mountain recherchieren.
Tschüß in die Heimat
Frank
24.07.2006 _ via E-Mail
Zurück in Vancouver - Christian auf dem Heimweg - Grusspostkarten
noch erhältlich
Nun wieder einen kleinen Bericht per Mail vom Computer. Das Satellittentelephone
mit dem die anderen Informationen übermittelt wurden haben
wir wieder abgegegen. Als erstes möchte ich ganz herzlich
Doreen Tillner und Rainer Muehle für ihre Mühe bei der
Umsetzung unserer Telefonnachrichten in eine Schriftversion und
das Einstellen ins Internet bedanken. Leider war die Übertragungsqualität
des Iridium Gerätes nicht immer die Beste und so fehlen teilweise
einige Informationen. In den nächsten Tagen werde ich einen
kleinen Abschlussbericht verfassen und neue Bilder von der Tour
zur Verfügung stellen. Vorerst ein Kurzabriss der letzten
drei Tage.
Tschüß in die Heimat
Frank
23.07.2006 _ via E-Mail
Ein letztes gemeinsames Frühstück, direkt am Meer,
und dann bringen wir Christian zum Flughafen. Er wäre auch
gerne noch geblieben.
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Felsklettergebiet in Squamish |
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Hier stellt sich so langsam die Normalität wieder ein. Jeder
hat zu tun. Peter muss morgen wieder arbeiten, Silke hat noch
einen Tag frei und sie will mir morgen ein riesiges Felsklettergebiet
in Squamish zeigen.
Mittlerweile sind noch zahlreiche Bestellung für die Grusskarten
dieser Expedition eingegangen und im Namen aller möchte ich
mich fuer das grosse Interesse und die Unterstützung bedanken.
Für weitere Interessenten an der Grusskarte dieser ungewöhnlichen
Expedition besteht noch bis zum 31. Juli die Möglichkeit,
diese Karte zu bestellen. Alle Informationen dazu findet man unter
der Rubrik Grusspostkartenaktion.
Tschüß in die Heimat
Frank
22.07.2006 _ via E-Mail
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Wieder in Vancouver |
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Am späten Abend nach einer langen, fast 800km langen Autofahrt,
sind wieder in Vancouver angekommen. Das schwer bepackte Auto
mit 4 Leuten, der ganzen Ausrüstung und zusätzlich zwei
Booten auf dem Dach brachte die Temperaturanzeige teilweise in
den kritischen roten Bereich. Auch hier ist es wie in Deutschland
drückend warm und 38 Grad machten nicht nur dem Auto zu schaffen.
Wir sind ganz schön breit. Aber die Fahrt durch British Columbia
war beeindruckend. Ich hätte nie geglaubt das es hier so
viel unerschlossene Berge und fazinierende Landschaften gibt.
Tschüß in die Heimat
Frank
21.07.2006 _ via Satellitentelefon
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Bei Roland |
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Strahlend blauer Himmel, keine einzige Wolke - die Schönwetterperiode
hat begonnen. Allerdings ist die Sonne gewaltig heiss und es selbst
auf dem See drückend. Jetzt oben auf dem Gletscher ist es
bestimmt auch kein Genuss.
Wir versuchen ein paar Fischen zu fangen. Aber auch die sind träge
und nur mit Rolands Wissen über die besten Fangplätze
fängt Peter drei Fische - unser Abendbrot. Schade das wir
morgen schon wieder aufbrechen müssen. Bei Roland und seiner
Familie ist so schön. Direkt am Big Lake mit Campsite, Lagerfeuerstelle
etc. Ist es wirklich wunderschön. Hierher werde ich bestimmt
nochmal zurückkommen.
Tschüß in die Heimat
Frank
20.07.2006 _ via Satellitentelefon
Perfektes Wetter, kein Wölkchen am Himmel. Es ist der erste
wirkliche perfekte Tag. Am Abend sah es noch ganz anders aus.
Dicke Schichtwolken liessen die Bergspitzen verschwinden und es
sah nach Regen aus.
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Doch nun liegt die Bergwelt der Chilkomountain ungetrübt
vor uns. Während Christian und ich unser Zelt abbauen und
unser Zeug einpacken können es Silke und Peter nicht erwarten
und steigen schon auf den Chilko Mountain um das grossartige Panorama
zu geniessen. Mir liefert der frühe Aufbruch der Beiden ein
paar spektakuläre Bilder für die Filmkamera. Als Christian
und ich dann die brüchige Felsstufe, die einzige Schwierigkeit
des Aufstieges, erreichen kommen uns die Beiden schon wieder entgegen.
Nach ein paar kleinen Vorgipfeln stehen wir dann auf der Spitze
des Chilkomountain und kommen aus dem Staunen nicht heraus. Soweit
das Auge reicht Berge, Berge , Berge. Auch der Mount Waddington,
der höchste Berg in British Columbia (in mancher Literatur
wird der Mount Fairweather im Grenzgebiet zu Alaska als höchster
angebeben) ist zu sehen. Auf dem Gipfel steht ein über 2
Meter hohe Steinaufbau, hier Keren genannt. Er diente früher
als Vermessungspunkt. Im Inneren der Keren finden wir Informationen
über frühere Besteigungen und schreiben unsere Tour
dazu. Noch zig Fotos und Filmminuten und dann gehts wieder hinunter
in den Sattel. Silke und Peter haben mittlerweile gepackt und
nun müssen wir sehen wie wir auf den Gletscher kommen. Früher
reichte er bis auf den Sattel hinauf.
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Jetzt trennen uns 15 m senkrechter Fels und eine Randkluft davon.
Wir seilen ab. Ich teste die Abseile und komme ganz in Schleudern.
Ein grosser Überhang war von oben nicht zu sehen und der
30kg Rucksack lässt mich fasst umkippen. Ans Pendeln über
die Randkluft ist nicht mehr zu denken. Ich seile bis runter,
lege den Rucksack ab und wühle mich dann mit Hilfe des Pickels
über die Schneekante auf den Gletscher. Die anderen drei
lassen nun erst ihre Rucksäcke ab und werden dann beim Abseilen
über die Randkluft gezogen. Schnell steigen wir das grosse
Schneefeld ab und haben einen fantastischen Blick auf den blau
grün schimmernden Chilkolake. Ein gewaltiger See. Über
einen Rücken steigen wir gen See hinunter. Zum Glück
ist anfangs der Wald nicht so dicht und auch weiter unten ist
es nicht ganz so schlimm wie beim Aufstieg. Diesmal nur zerrissene
Hosen und kaum blutige Finger und Arme. Wir sind begeistert wie
unsere Test-Rucksäcke von Mac Pac dieser Belastung standhalten.
Endlich sind wir am See, allerdings noch nicht an der vereinbarten
Stelle. Die ist noch ca. 500m entfernt. Als wir gerade überlegen
wie wir am besten dorthin kommen ohne wieder in den Wald zu müssen
sehen wir Roland mit seinem Boot auf dem See beim Angeln. Wirpfeifen,
schreien, brüllen - und er hört uns, steuert sein Boot
ans Ufer. Unsere Gesichter entspannen, ein breites Lächeln
hat jetzt jeder von uns. Es ist geschafft, wir sind durch, haben
diese verrückte Durchquerung geschafft. Roland sieht vier
zufriedene und glückliche Wesen vor sich, die beim Auftauchen
von vier Büchsen Bier strahlen.
Wir fahren über den See und merken erst jetzt wie weit wir
eigentlich gelaufen sind. An einem kleinem Campsite, das Roland
mit viel Aufwand errichtet hat, bauen wir unsere Zelte auf. Wir
wollen noch nicht gleich zurück , sondern ein bisschen die
Einzigartigkeit dieses Sees und seiner Berge geniessen. Wir sitzen
am Lagerfeuer starren über den See und die Berge in den irren
Sternhimmel.
Tschüß in die Heimat
Frank
19.07.2006 _ 19:15 Uhr _ via Satellitentelefon
Wir sind jetzt am Pass vor dem Chilko Mountain angekommen und
haben dort unsere Zelte aufgebaut. Wir sind so ca. 2045 m hoch
und haben heute einen ganz schön harten Tag hinter uns. Es
ging sehr viel auf und ab über den Gletscher. Das Wetter
war leider nicht ganz so besonders, wenig Sonne, aber dafür
haben wir nicht so geschwitzt. Die Sicht war nicht so gut wie
die Tage vorher.
Ja, jetzt liegen wir hier direkt vor dem Chilko Mountain. Den
wollen wir morgen früh noch besteigen, falls das Wetter sich
heute Nacht noch bessert und die schwarzen Regenwolken sich verziehen.
Danach steigen wir ab zum See. Morgen früh müssen wir
wahrscheinlich erst noch einmal ein Stück abseilen. Hier
ist eine ziemlich steile Stufe, so dass wir auf den Gletscher
herunter kommen. Das sind eigentlich die Neuigkeiten des Tages.
Es geht uns allen gut. Wir haben auch noch zu essen. Also im Moment
fehlt es an nichts. Wir könnten hier noch 1 oder 2 Tage aushalten.
Aber mit Roland ist abgesprochen, dass er uns morgen Abend unten
am See abholt und damit ist dann, auch unsere Tour beendet.
Grüße in die
Heimat Frank
16.07.2006 _ 23:00 Uhr _ via Satellitentelefon
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Auf dem Gipfel |
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Heute standen wir auf dem Gipfel des Dresden Mountain. Wir sind
heute früh bei gutem Wetter gestartet über den Goddhard
Gletscher hinauf und sind dann dort nicht über den Normalweg,
sondern über eine neue Route zum Gipfel des Dresden Mountain.
14:00 Uhr sind wir alle dort oben gewesen. Wir waren natürlich
total glücklich, dass es geklappt hat, nach dem ganzen schlechten
Wetter in den letzten Tagen. Wir sind bei allerbesten Wetter dort
oben gewesen. 2 Stunden waren wir auf dem Gipfel und haben natürlich
auch die Fahne des 800jährigen Stadtjubiläums gehisst.
Es gab dort einen wahnsinnigen Ausblick auf diese ganzen Bergketten.
Ringsherum ein regelrechtes Meer von Gipfel. Es ist unvorstellbar,
das muss man einfach gesehen haben.
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Tiefe Gletscherspalten |
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Wenn man sich vorstellt, dass man hier ganz allein ist, die nächsten
Teerstraßen 100te Kilometer entfernt, keine Ortschaften
und einfach nichts, das war etwas ganz besonderes für uns.
Wir haben auf dem Gipfel die Fahne hinterlassen und sind dann
auf dem Normalweg abgestiegen und haben dann noch ein Verpflegungsdepot
für den zweiten Teil unserer Durchquerung angelegt. Dieser
zweite Teil ist noch ein ganzes Stück Arbeit. 3 Tage werden
wir brauchen bis wir dann komplett durch sind.
Übermorgen wollen wir dann dorthin aufbrechen.
Hier unten haben wir heute noch ein Naturphänomen gesehen
- einen geschlossenen Regenbogen um die Sonne herum. ...
Es ist jetzt 23:00 Uhr. Wir haben uns heute noch ein wenig Luxus
gegönnt und ein Bier in der Einsamkeit getrunken. Aus der
Heimat hatten wir ein Feldschlösschen mitgebracht und das
haben wir uns schmecken lassen.
Das war es erst einmal wieder. Wir melden uns, sobald es etwas
neues gibt.
Viele Grüße Frank
15.07.2006 _ via Satellitentelefon
Endlich ist ein kleines Wunder geschehen, das Wetter hat sich
gebessert. Bis heute Mittag war es noch zugezogen und es hat ein
bisschen geregnet und geschneit. Wir sind dann Nachmittag noch
mal los und haben eine kleinen Gipfel besteigen, 2200 m hoch.
Dort zog es dann langsam auf und wir konnten die herrliche Bergkulisse
sehen. Es ist hier eine unwahrscheinlich schöne Gegend und
man kann es kaum wiedergeben, wie das hier alles aussieht. Ein
fantastische Landschaft.
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Blick zum Dresden Mountain |
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Heute Abend ist dann alles komplett aufgezogen. Es ist eine sternenklare
Nacht jetzt und morgen wollen wir zum Dresden Mountain aufbrechen
und hoffen das alles gut funktioniert uns wir morgen Nachmittag
auf dem Gipfel stehen.
Beste Grüße
Frank
14.07.2006 _ via Satellitentelefon
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Goddhard Gletscher |
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Wir sind heute glücklich am Goddhard Gletscher angekommen,
es hat alles geklappt. Wir konnten jetzt auch wieder richtig essen,
die ganze Verpflegung ist noch da. Kein Bär hat sich daran
vergriffen.
Wir sind also heute früh trotz Schneesturm und höllischen
Nebel über den Gletscher abgestiegen. Wir hatten alles dabei.
Der Abstieg ging über Felswände ... wieder runter in
den Wald, allerdings nicht ganz so schlimm, wie beim Aufstieg.
Wir sind jetzt an einem kleinen Weg. Dort haben wir unsere Zelte
aufgebaut. Heute haben wir nun endlich auch mal die Sonne gesehen
und auch ein, zwei Gipfel. Nun hoffen wir, dass auch endlich eine
Wetterbesserung eintrifft.
Morgen werden wir den ganzen Tag dazu nutzen, die Sachen zu trocknen.
Wir sind heute komplett eingeweicht wurden.
Dann werden wir sehen, wie wir weiter machen. Als nächstes,
denke ich, werden wir den Dresden Mountain besteigen und dann
haben wir gar nicht mehr soviel Zeit und werden den Rückweg
antreten. Dazu müssen wir noch einmal über den Gletscher
und über einen Pass und dann brauchen wir 3 Tage um zurück
zu kommen. Dort wird uns dann der Roland mit dem Boot abholen.
Beste Grüße
Frank
12.07.2006 _ 18:13 Uhr _ via Satellitentelefon
Ich hoffe das in Deutschland besseres Wetter ist als hier in
den kanadischen Bergen.
Wir sind heute an die 900 Höhenmeter aufgestiegen, über
einen Gletscher zu einem kleinen Pass. Das ist unser Ausgangslager
bei unserem Versuch zum Mount Hoop. Es hat den ganzen Tag unten
geregnet. Hier oben hat es geschneit, dichtes Gewimmel. Wir sind
dann abgestiegen bis zu unserem Verpflegungslager und hoffen das
morgen das Wetter endlich besser ist.
Wir werden versuchen morgen runter zu kommen oder wenn gutes
Wetter ist, vielleicht noch den Mount Hoop als erstes zu besteigen.
Ansonsten wollen wir zu unserem Lager, dort ist unsere ganze
Verpflegung und dort können wir bei dem Wetter ein bisschen
länger ausharren und uns entspannen.
Im Moment läuft das mit dem Wetter alles nicht, wie wir
uns das vorgestellt haben. Von den ganzen Bergen haben wir immer
noch nichts gesehen.
Aber die Hoffnung bleibt, irgendwann muss es ja mal besser werden.
Bis später Frank
11.07.2006 _ 16:30 Uhr _ via Satellitentelefon
Heute war ein ausgesprochener schlechter Tag. Es hat den ganzen
Tag geregnet. Wir sind 2 ½ Stunden aufgestiegen. Wir haben
im Regen die Zelte aufgebaut und sind jetzt vor dem Steilstück
am Gletscher. Wir wollen bei diesem Wetter nicht weiter aufsteigen.
Wir sind 2100 m hoch und es ist ziemlich nass. Das Wetter sieht
nicht besonders gut aus, mal sehen wie sich das Wetter morgen
entwickelt und danach entscheiden wir, ob wir direkt zum Krater
gehen oder ob wir erst zum Gipfel gehen. Zur Not müssen wir
noch einen Tag warten.
Viele Grüsse aus der Wildniss
von Frank
10.07.2006 _ 22:30 Uhr _ via Satellitentelefon
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Chilkolake |
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Ein Mammuttag. Heute früh hat es endlich geklappt, es war
windstill. Wir über den Chilkolake mit den Booten gefahren.
Nach 3 Stunden in richtigen Wind reingekommen und haben dann 5
Stunden gebraucht bis wir dann hinten im "Franklyn Arm"
in unserem Tal eintrafen.
Wir haben erst einmal das Boot ausgeladen, dann alles umgepackt,
die Boote gesichert und ein bisschen Pause gemacht, was gegessen.
Gegen 14:30 Uhr sind wir weiter zur befürchteten schlimmsten
Etappe bei dieser Tour. Wir mußten durch einen weglosen,
meistens sehr dichten Wald, ähnlich eines Urwaldes. In 5
Stunden haben wir uns dort durchgequält. Zum Schluss hat
es keinen Spaß mehr gemacht. Die Rucksäcke wogen so
um die 30 kg und dann dieses Gelände. Es war extrem anstrengend,
weil man ständig irgendwo hängen bleibt.
Bergsteigen in dieser Form :-) kannte ich vorher auch noch nicht.
Wir waren wirklich ganz schön fertig am Abend, aber froh,
als wir dann endlich 19:30 Uhr wieder aus diesem Wald raus waren.
Wir sind jetzt hier auf ca. 1850 m Höhe an einem Gletscherbach
und sitzen in einem kleinen Camp. Hier bleiben wir bis morgen
und wollen weiter hinauf zum Good Hoop Gletscher. Diesen hinauf
bis auf eine Sattel, dort wollen wir noch ein Lager machen, um
dann am Tag darauf unser erstes Gipfelziel zu besteigen, den Mount
Hoop 10630 Fuß hoch.
Es geht allen gut, es ist alles soweit in Ordnung. Es ist hier
ein bisschen kalter Wind, aber ansonsten funktioniert alles bestens.
Viele Grüsse aus der Wildniss
von Frank
09.07.2006 _ Tour gestarted
Heute versucht das Quartett den Chilko Lake zu überqueren
was warscheinlich erst am späten Nachmittag oder Abend, wenn
sich der See beruhigt hat möglich ist, auf einer kleinen
Insel, Bateman Island, werden sie übernachten und morgen
am Ufer bei dem Good Hope Creek anlanden. Der Fooddrop mit dem
Hubschrauber wurde am morgen erfolgreich durchgeführt.
Roland Class
08.07.2006 _ 16:00 Uhr Silke und Frank sicher gelandet, Christian
und Peter werden am Abend erwartet
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Frank Meutzner über
den Wolken |
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Nach einem zweistündigen Flug von Vancouver hinauf in die
Berge sind wir gestern gut auf dem Airstrip gelandet. Es war interessanter
Flug für alle Beteiligten. Silke und ihr Fluglehrer Mike
sind diese Strecke vorher auch noch nicht geflogen. Wie bei einer
Wanderung im Gebirge wurde sich anhand der Karte orientiert. Die
Entscheidung wo es lang geht muss allerdings etwas schneller getroffen
werden als am Boden.
Anfangs hatten wir fantastische Blicke auf den Mount Garibaldi,
ein grosser Gipfel nördlich von Vancouver, und andere imposante
Berge. Die meisten von ihnen sind wenig oder gar nicht bestiegen.
Dort hinauf führen keine Strassen. In das Gebiet kommt man
nur per Hubschrauber.
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Flug nach Karte |
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Grosse Gletscher, Moränen und eine weite unberührte
Landschaft prägen das Land hier oben. Leider wurde die Wolkendecke
immer dichter und unseren eigentlichen Plan, über den Dresden
Mountain und Chilko Lake zu unserem Airstrip zu fliegen, mussten
wir leider ändern. So flogen wir ca. 20km an unseren Bergen
vorbei, über den Warnerpass und die Seenkette der Tasekolakes
hinunter ins Nemaiah Valley.
Der Flug war schon ganz schön aufregend und zum Schluss
auch durch die Thermik in den Tälern ziemlich wacklig.
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Bergketten und endlose
Weiten |
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Obwohl ich mir eingebildet habe solche Flüge ganz ohne Probleme
zu überstehen, so war mir doch zum Schluss etwas schlecht
und ich war froh als endlich der kleine Airstrip mitten im Busch
zu sehen war. Vielleicht lag es auch daran das ich den ganzen
Flug eigentlich nur die Sucher von Filmkamera und Fotoapperaten
betrachtet habe. Die Landung empfand ich als ziemlich spektakulär.
Bedingt durch den Seitenwind wippten wir mehr oder weniger gen
Landebahn. Viel Platz gab es links und rechts nicht. Aber der
erfahrene Mike liess nicht aus der Ruhe bringen und brachte die
kleine Maschine sicher hinunter und zum Stehen.
Mike machte nur eine kurze Pause und flog dann gleich wieder zurück
nach Vancouver.
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Das Haus der Familie Class |
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Silke und ich wurden dann von Roland Class und seinem Sohn abgeholt
und in sein Haus am Whitelake gebracht. Wahnsinn, so waren meine
Vorstellungen von Kanada. Das Haus direct am See, dahinter steht
der Tatlow Mountain, ein 3000 er und ein spiritueller Berg der
Indianer. Kommerzielle Besteigungen sind verboten und alle anderen
Besteigungen nicht gern gesehen. Roland, seine Frau Udette und
Sohn Jesaja leben seit 16 Jahren hier draussen. Vor 24 Jahren
sind sie nach Kanada ausgewandert und führen hier ein etwas
anderes Leben. Hier am Hite Lake betreuen sie einen kleinen Campingplatz
und auf ihrem Grundstück habe sie für Besucher eine
urige Hütte, hier Cabin genannt. Ausserdem zwei grosse Zelte
mit Betten darin. Waschstelle und Toiletten gibt es auch, alles
im Naturstil angelegt. Peter hat ein grosses Boot am Cilkolake
und kennt sich in der Gegend bestens aus. Er bringt Wissenschaftler,
Abenteurer oder Bersteiger über den See oder macht Trips
mit Touriste über den See. Bootstouren mit Kanu, Campen in
der Wildniss und kleine Bergbesteigungen stehen ebenso auf dem
Programm. Er wird nach unserer Seeuberqürung unsere Boote
zurück fahren und uns am Ende unserer Trips wieder am See
abholen.
Der gestrige Abend war voller Geschichten von Flugzeugabenteuern,
Bären, Fischfang und Wildniss. Per Solaranlage betreibt Peter
auch sein Telefon und Laptop. Deshalb war es dieser etwas ausführlicherer
Bericht möglich.
Heute abend erwareten wir Christian und Peter. Hoffentlich wid
morgen das Wetter etwas besser damit wir wie geplant morgen den
Fooddrop und die Seeüberqürung angehen können.
Zur Zeit regnet es leider und von den Bergen ist nichts mehr zu
sehen.
Viele Grüsse aus der Wildniss
von Frank
07.07.2006 _ 0:45 Uhr Start des Vortrupps in 8 Stunden per
Flugzeug
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Silke, Peter und Mike auf
dem Airport |
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Wenn das Wetter mitspielt und gute Sicht herrscht wollen Silke,
ihr Fluglehrer, der alte Flughase Mike, und ich gen Chilkolake
starten. Heute war es allerdings zum ersten Mal wolkig und wir
müssen morgen früh entscheiden ob es geht. Wenn ja werden
wir auf direktem Weg zu einem kleinem See in der Nähe des
Chilkolakes fliegen und dort auf einer ganz kleinen, unbefestigten
Landebahn runtergehen.
Christian wird heute nachmittag in Vancouver eintreffen und zusammen
mit Peter den zwei Booten und der gesamten Ausrüstung per
Auto am Samstag früh starten. 900 km Fahrt stehen den Beiden
bevor. Je nach dem wann sie ankommen werden wir Sonntag oder Montag
unsere Kajalktour über den See beginnen.
In der Gegend des Chilkolakes gibt es zur Zeit sehr viel Waldbrände
und so ist auch ein wenig unser Fooddrop mit dem Hubschrauber
am Sonntag gefährtet da der Pilot wahrscheinlich zu Löscheinsätzen
muss. Auch wenn der Fooddrop, das Anlegen eines Nahrungsmittelsdepots
in den Bergen, den sportlichen Aspekt der Tour etwas minimiert,
so muss der Fairniss halber gesagt werden das die meisten der
Bergsteiger sich samst kompletter Ausrüstung in dieses Gebiet
hineinfliegen lassen. Hauptgrund für unseren Fooddrop ist
die zusätzliche Kameraausrüstung. Mit ca. 10 kg Gewicht
vermindert sie unsere Transportkapazität erheblich.
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Unsere Maschine |
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Die letzten beiden Tage waren interessant. Silke hat ihre fliegerisches
Können bei einem Rundflug über Vancouver bravourös
unter Beweis gestellt. Beim Treffen mit einigen Mitglieder des
BCMC - British Columbia Mountaineering Club (Nicht wie falsch
in der letzten Meldung BMAC) gab noch viele gut Hinweise zu Routen
und Lagerplätzen. Nicht geklärt werden konnte bisher
die genaü Erstersteigungsgeschichte des Dresden Mountain.
Ich hoffe dies nach der Tour in der Bibliothek des BCMC herauszufinden.
Die nächsten Nachrichten werden per Satellittentelefon übermittelt.
Da unsere Batteriekapazität begrenzt ist werden die Informationen
sehr kurz gehalten. Ich bitte um Verständnis dafür.
Also auf gehts auf den Spuren der Geschichte in die Berge
Viele Grüsse aus der Wildniss
von Frank
04.07.2006 _ 17:00 Uhr - Alles läuft nach Plan
ein kurzer Abriss der letzten Tage von Frank Meutzner
die letzten Tage waren sehr erlebnisreich und eindrucksvoll.
Nachdem ich am 2.7. zu Silke und Peter gezogen bin, starteten
wir noch am Abend eine kleine Bergtour auf einen der zahlreichen
umliegenden Gipfel. Vancouver ist ein regelrechtes Paradies für
alle möglichen sportlichen Aktivitäten und wir entschieden
uns den Aussichtsberg Grouse Mountain. Das ist ein ca. 1500m hoher
Berg über Northvancouver. Es führt eine Seilbahn hinauf
aber trotzdem nehmen viele den steilen Fussweg zum Gipfel. Der
Orginalweg besteht ausschliesslich aus Stufen und es ist hier
ein Sport geworden die 800 Höhenmeter möglichst schnell
hinauf zu kommen. Dazu gibt es unten und oben sogar spezielle
Messsysteme. Die schnellste Zeit soll bei sage und schreibe 27min
liegen. Wir wählten einen unbekannten und wenig begangenen
Weg. Mit Foto- und Kameraausrüstung zogen wir eher gemütlich
gen Gipfel. Von oben hat man einen wunderbaren Ausblick auf Vancouver
die Coast Mountains und andere Bergketten.
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Bakermountain |
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Leider war es sehr diesig, so das man die Berge zwar per Auge
nicht aber per Kamera einfangen konnte. Beindruckend das Wahrzeichen
von Vancouver, der Doppelgipfel Lions, zwei markante Spitzen die
um die 1600m hoch sind. Nordöstlich in den Cascade Mountains
erhebt sich majestetisch der 3200m hoher Bakermountain. Peter
und Silke hatten vorgeschlagen ihn in den nächsten Tagen
zu besteigen aber leider ist meine Kletterausrüstung noch
in Deutschland. Christian wird sie erst am Freitag mitbringen.
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Test der Boote |
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Am 03.07. entschlossen wir uns nach einigen überlegungen
zu einer Kajaktour. Die Lionsgipfel waren auch im Gespräch
aber auf Grund der Hitze entschieden wir uns für die Variante
auf dem Wasser. Das hatte ausserdem den Vorteil, sich mit dem
grossen Oceankayak, was wir auch bei der Chilkolakeüberqürung
nutzen, anfreunden zu können. Ich war sehr überrascht
wie sicher das Boot auch bei Wellengang auf dem Wasser liegt.
Von Bowen-Island aus machten wir eine 5 stündige Tour und
umfuhren zahlreiche Inseln. Der anfängliche starke Wind und
bis zu 1,5m hohe Wellen machten das Ganze etwas abenteürlich.
Bis auf den Riss eines Stahlseils am Ruder verlief alles bestens
und bei mir ist die Furcht vor der Seeüberqürung etwas
geringer geworden.
Heute ist sozusagen Arbeitstag, Silke und Peter gehen ihrer regulären
Tätigkeit nach und ich checke Ausrüstung, schreibe Tagebuch
und kümmere mich um die Grusspostkarten.
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Rundflug |
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Der Kauf von über 500 Briefmarken stiess hier schon auf
grosse Verwunderung und führte zum kurzzeitigen Ausverkauf
der Marken nach Europa aber ich hatte erstmal was ich brauchte.
Heute Abend gibts dann noch was Besonderes - einen Rundflug über
Vancouver. Silke hat einen Flugschein und so komme ich den Genuss
dieses Fluges.
Morgen kümmern wir uns dann um spezielle Ausrüstung
wie Abwehrspray gegen Bären und Mittel gegen die schlimmsten
"Raubtiere" Kanadas, die Mücken. Ausserdem treffen
wir einige Mitglieder des BMAC, des Alpinclubs von British Columbia.
Ich hoffe einiges bezüglich der Erstbesteigung des Dresden
Mountain, erfahren zu können.
Beste grüsse in
die Heimat
01.07.2006
Am
Morgen Flug nach Londown Heatrow und dann weiter gen Canada. Pünktlich
landet Frank und die 80kg Ausrüstung mit einer Boeing 747
um 14.30 Uhr (Canadazeit) im kanadischen Vancouver. Die Zeitverschiebung
beträgt minus 8 Stunden zu Deutschland. Fast hätte es
noch etwas Probleme beim Vorabendeincheck in Berlin gegeben. Eines
der beiden Gepäckstücke war mit 32,7kg genau 700g zu
schwer. Wie die Mitarbeiterin von British Airways mitteilte hat
dies aber nichts mit Kleinkrämerei zu tun sondern mit der
automatischen Transportanlage in Londown Heatrow. Die wiegt nämlich
automatisch und schaltet bei 32 kg ab. Heisst also es würde
eine kleine Unsicherheit bleiben ob das Gepäck dann wirklich
in Vancouver ankommt. Also nochmal was auspacken und irgendwie
versuchen im schon etwas überladenen Handgepäck unterzubringen.
Alles funktioniert.
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Bestes Wetter in Vancouver |
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In Vancouver ist bestes Wetter, ca. 26 Grad Celsius und strahlend
blauer Himmel. Der Anblick der unzähligen Berge der Coast
Mountains bei Anflug war beeindruckend. Obwohl die Berge nur um
die 2000m-3000m hoch sind so waren sie sehr weiß anzuschauen.
Wahrscheinlich hat es in den letzten Tagen nochmal kräfig
geschneit. Die Stadt ist malerisch gelegen, ueberragt von Bergen
direkt am Wasser und gegenueber die Insel Vancouver Island.
Morgen am 2. Juli wird Frank dann Silke und Peter, die beiden
Teinehmer aus Kanada treffen.
30.06. Verschiebung des MDR-Beitrages
Wegen der Berichterstattung zum heutigen Fussballspiel wurde die
Ausstrahlung des Beitrages auf Montag, den 3. Juli verschoben.
30.06. Expeditionsankündigung beim MDR
"MDR
um zwölf" - das Ländermagazin aus Magdeburg
informiert am Freitag, den 30.Juni in der Sendung zwischen 12.00
und 13.00 Uhr über den Beginn der Tour und zeigt u.a. Bilder
vom Kanutraining auf der Elbe und Übungen im Hochseilgarten
von Kanu Aktiv Tours in Königstein.
27.06. Kurzfristige Teilnahmeabsage von Götz
Wiegand
Kurz vor Expeditionsbeginn muss Götz Wiegand seine Teilnahme
an der Expedition wegen eines Krankheitsfalles in der Familie
leider absagen.
15.06. Sponsorzusage durch Feldschlößchen
Die Feldschlößchen AG Dresden ist der jüngste
Sponsor. Neben dem Sachsenverlag, der Ostsächsischen Sparkasse,
MacPac und Biehler Sportswear unterstützt das Unternehmen
die Expedition.
14.06. Layout der Grusspostkarte fertiggestellt
Nach zahlreichen Vorschlägen und Entwürfen wurde die
endgültige Version der neuen Grusspostkarte vom Webdesigner
Rainer Mühle fertiggestellt. Jetzt geht die schicke Karte
in Druck um dann Mitte Juli, mit den Unterschriften der Expeditionsteilnehmer
von Kanada in die Welt geschickt zu werden. Nähere Informationen
zur Grusspostkartenaktion hier.
08.06. Pressekonferenz in Königstein
/ Sächsische Schweiz
Unter Anwesenheit der deutschen Expeditionsteilnehmer Frank Meutzner,
Götz Wiegand und Christian Unger wurde den zahlreichen Journalisten
und dem Kamerateam des MDR die geplante Tour vorgestellt. Gert
Bürgel, Namensforscher zum Thema Dresden, informierte über
die historischen Hintergründe der Expedition. Im Anschluss
wurde im Hochseilgarten von Kanu-Aktiv-Tours ein kleines Training
absolviert. Ausserdem erhielten die Expeditionsteilnehmer eine
Einweisung in den Umgang mit Ocean-Kajak. Mit solch einem Boot
erfolgt die Überquerung des Chilko Lakes. Der Chef von Kanu
Aktiv Tours, Rene Hofmann, vermittelte Tipps und Tricks. Bei einer
Übung auf der Elbe zeigte sich das es gar nicht so einfach
ist, bei starker Strömung das Kajak optimal zu steuern. Mit
etwas Glück konnte das Kentern an einer Boje gerade so verhindert
werden.
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